Die Bilanz Hattingen ist eine Momentaufnahme der Finanzlage Ihres Unternehmens, einschließlich Vermögenswerten, Verbindlichkeiten und Eigenkapital, zu einem festgelegten Zeitpunkt, beispielsweise zum Ende Ihres Geschäftsjahres. Es hilft Ihnen festzustellen, ob Ihre Praxis über genügend Bargeld verfügt, um Schulden zu tilgen oder in Wachstum zu investieren. Außerdem kann es dabei helfen, das Kreditrisiko einzuschätzen und den Buchwert Ihres Unternehmens zu bewerten.
Zu den Vermögenswerten zählen alle Gelder und Sachwerte, die Ihre Praxis besitzt, wie Bargeld, Inventar und Eigentum oder Ausrüstung, sowie marktgängige Wertpapiere (Investitionen) und Rechnungsabgrenzungsposten. Dazu gehören auch immaterielle Wertgegenstände wie etwa gehaltene Patente und Marken. Verbindlichkeiten sind die Beträge, die Ihre Praxis anderen schuldet, beispielsweise Steuern, Gehaltsabrechnungen und Kreditzahlungen. Ebenso werden sie nach dem Zeitrahmen kategorisiert, innerhalb dessen Sie sie voraussichtlich begleichen müssen, wobei die kurzfristigen Verbindlichkeiten zuerst aufgeführt werden und diejenigen, die nicht in weniger als einem Jahr fällig werden, am Ende der Liste aufgeführt werden.
Das Eigenkapital der Aktionäre wird als Gesamtvermögen minus Gesamtverbindlichkeiten berechnet. Dies kann man sich als den Betrag vorstellen, den Anleger erhalten würden, wenn Ihre Praxis schließen, alle Vermögenswerte verkaufen und ihre Schulden abbezahlen würde. Liegt dieser Wert über dem Aktienkurs Ihres Unternehmens, spricht man von positivem Eigenkapital. Liegt der Wert darunter, spricht man von negativem Eigenkapital. Die meisten Bilanzen enthalten auch eine Aufschlüsselung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten nach Art, z. B. kurzfristig, langfristig und Kapital.
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